Ihr kennt das vielleicht: ihr lest etwas in einem Magazin oder einer Zeitschrift (ja, ich lese sehr gerne Print) und da steht etwas so relevantes oder spannendes, dass ihr euch denkt: „Mensch, dass muss ich jemanden erzählen“. Wenn es sich um digitale Themen handelt, dann ist häufiger dieser jemand, ihr Netz-Menschen. Um die relevante Stelle eines Artikels schneller zu markieren, kritzle ich etwas an die jeweilige Stelle, mache davon ein Foto und haue dieses Bild ins Netz. Irgendwann hatte ich mal gerade keinen Stift zur Hand und ich musste mir eine Alternative überlegen. Die Wahl viel auf Snapchat. Die Zweckentfremdung will ich mal eben an mir selber darstellen (ich saß im Zug und mir war langweilig. So!):
- Snapchat App öffnen
- Bild von dem Gegenstand machen, den ihr gerne kommentieren und teilen möchtet
- Nach der Bildaufnahmen folgt das hinzufügen von Zusatzinformation: Zur Auswahl stehen das Hinzufügen von Textbotschaften und/oder das Bearbeiten mittels eines farbigen Stifts
- An dieser Stelle beginnt quasi die Zweckentfremdung: nun teilt ihr das Bild nicht mit euren Snapchat-Kontakten, sondern macht von dem überarbeiten Bild ein Sceenshot von eurem Smartphone-Display und öffnet dieses neue Bild in eurer Fotoablage (Bild: iOS)
- Hier könnt ihr das Bild zusätzlich zuschneiden (damit die Snapchat-Befehle nicht zu sehen sind) oder ihr bearbeitet das Foto direkt in dem Netzwerk, in dem ihr es hochladen möchtet – wie zum Beispiel in …
Fertig.
(Vielleicht nützt dieser Trick-Tipp jemanden.)
Breit.Flach.Schnell 